„Man muss positiv auf der Suche sein“: Autor Tarek El-Sourani über Entfremdung und Zugehörigkeit
Tarek El-Sourani ist Islamwissenschaftler und Autor. Mit Islam-ist sprach er über Entfremdungserfahrungen junger Muslime.
Tarek El-Sourani ist Islamwissenschaftler und Autor. Mit Islam-ist sprach er über Entfremdungserfahrungen junger Muslime.
In der Nacht der Bestimmung, auch Lailat al Qadr genannt, begann laut Überlieferung die Offenbarung Gottes an den Propheten Muhammed im Jahre 610 mit der Offenbarung der ersten Sure al-Alaq. Zugleich mit diesen ersten Offenbarungen erfährt der Prophet Muhammad in dieser Nacht auch von seiner
1. Was heißt Ramadan wörtlich? Der Begriff Ramadan kommt aus dem Arabischen und wird abgeleitet von dem Wortstamm ramida oder arramad, was „brennende Hitze“ und „Trockenheit“ bedeutet. Es ist auch eine Anspielung auf das Hitzegefühl im Magen durch den Durst. Viele muslimische Gelehrte haben das Wort
Es gibt verschiedene Ansätze und Herangehensweisen für den interreligiösen Dialog. „Ein gemeinsames Wort zwischen Uns und Euch“ Ein wichtiges Dokument zum Dialog mit anderen Religionen ist aus muslimischer Perspektive der 29-seitige Brief „Ein gemeinsames Wort zwischen Uns und Euch“. Kein anderes Dokument ist bisher von so vielen
Die deutsche Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur (geb. 1971) sieht Blockaden für einen Dialog in gesellschaftlichen Verhältnissen, in denen Religion ebenfalls eine bedeutende Rolle spielt. Neben interreligiösen Gesprächen, die man über theologische Themen führt, sollte man auch diese dringenden gesellschaftlichen Themen berücksichtigen. Diskriminierung, Muslimfeindlichkeit und Rassismus. Katajun Amirpur stellt
Es gibt zahlreiche Hindernisse und Gefahren, die einen interreligiösen Dialog blockieren und eine Begegnung scheitern lassen können. Mit den möglichen Stolpersteinen sollten sich alle Beteiligten vor und während einer Begegnung bewusst auseinandersetzen. Ein Dialog wird erschwert oder unmöglich, wenn … … vor dem Gespräch bereits viel
Einer der wichtigsten Denker zu dieser Frage ist der Philosoph Seyyed Hossein Nasr (geb. 1933). Er ist der Ansicht, dass sich in den letzten Jahren sehr viel im Bereich der Begegnungen und Verständigungen zwischen den Religionen getan hat. Auf allen Seiten fördern TheologInnen diese Entwicklung.
Autoren und Autorinnen schreiben mit unterschiedlichen Zielen eine Biografie. Besonders schwierig wird es, wenn sie über Personen schreiben, die vor mehreren Jahrhunderten oder Jahrtausenden gelebt haben. Sie stehen vor Fragen, wie z. B.: Welche Quellen gibt es überhaupt noch? Sind diese zuverlässig? Was können wir überhaupt noch
Die wichtigsten Quellen über den Propheten Muhammad findet man in arabischen Handschriften. Sie bieten umfangreiche und detailreiche Informationen. Das Leben des Propheten mit all seinen Taten und Aussprüchen ist Muslimen bis heute ein Vorbild für ihre eigene Lebensführung sowie die Interpretation des Korans. Daher haben
Informationen zum Leben des Propheten Muhammad sind überwiegend in muslimischen Quellen zu finden. Über sein Geburtsjahr gibt es unterschiedliche Angaben. Ein Zeitraum zwischen 547 n. Chr. und 553 n. Chr. kommt infrage Muhammad ibn Abdallah (Muhammad, Sohn von Abdallah) wurde in Mekka geboren. Er gehörte